Oft, wenn über das “Taping” gesprochen wird, meinen viele Leute das konventionelle weiße nicht elastische Sporttape.
„Tapen» ist ein anderer Begriff für «funktionelle Verbandtechnik». Mit diesem Begriff werden Verbände beschrieben, die durch Teilimmobilisierung von Gelenken helfen, gewünschte Bewegungen auszuführen und andere (schmerzhafte) Bewegungen vermeiden. (Ärzte-Forum „Care For Life“, 1997)
Das „Funktioneller Tape-Verband“ stabilisiert und schützt ein Gelenk, ohne schmerzfreie Bewegungen einzuschränken. Nur die verletzungsträchtige Extrembewegung ist unmöglich
Mit diesem Sporttape kann man zum Beispiel während eines Wettstreits das Sprunggelenk fixieren. Dies beabsichtigt die Bewegungsmöglichkeiten gezielt einzuschränken damit die Funktion schmerzfrei möglich wird. Das Sporttape wird eng, straf und satt angelegt. Deswegen sollte es in der Regel sofort nach dem Wettstreit entfernt werden, um die lokale Durchbluttung nicht negativ zu beeinflüssen.